V-Rally 3
| V-Rally 3 | |||
| Zählt zur Reihe V-Rally | |||
| Entwickler | Eden Studios | ||
|---|---|---|---|
| Publisher | Infogrames Europe | ||
| Veröffentlichung | 21. Juni 2002 | ||
| Plattform | Game Boy Advance, Xbox, PlayStation 2, Windows, Nintendo GameCube | ||
| Genre | Rennspiel | ||
| Thematik | Rallyesport | ||
| Spielmodus | Mehrspieler, Einzelspieler | ||
| Steuerung | Gamepad, Lenkrad, Tastatur | ||
| Altersfreigabe |
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| PEGI-Inhaltsbewertung | Schimpfwörter | ||
V-Rally 3 ist ein Rennspiel, das von Eden Studios entwickelt und von Infogrames Europe veröffentlicht wurde. 2002 wurde es für die Plattformen PlayStation 2 und Game Boy Advance veröffentlicht. Im Folgejahr 2003 erschienen Portierungen für Xbox, GameCube und Microsoft Windows. Es ist der Nachfolger von V-Rally 2. Mit V-Rally 4 erschien ein direkter Nachfolger.
Spielprinzip
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Modus Quickraces können bis zu vier Spieler nach Wahl von Fahrzeug und Strecke direkt gegeneinander antreten. Für den Einzelspieler kann ein Karrieremodus bestritten werden, der nach Anlage eines Profils mit Testfahrten startet, um sich für Rennställe zu qualifizieren, und dann Wettbewerbe über mehrere Etappen zu bewältigen. Dabei können Fahrzeuge und weitere Strecken freigeschaltet werden. Zwischen den Etappen kann das Fahrzeug repariert und getunt werden. Gefahren wird in Finnland, Frankreich, Schweden, Deutschland, Afrika und dem Vereinigten Königreich.[1]
Fahrzeuge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Citroën Saxo Super 1600
- Citroën Xsara WRC
- Fiat Punto Super 1600
- Ford Focus RS WRC
- Ford Puma ’98 Kit Car
- Hyundai Accent WRC
- MG ZR Super 1600
- Mitsubishi Lancer Evolution VI
- Mitsubishi Lancer Evolution VII
- Opel Corsa S1600
- Peugeot 206 Super 1600
- Peugeot 206 WRC
- Renault Clio RS S1600
- Seat Cordoba WRC
- Subaru Impreza WRC
- Toyota Corolla WRC
- Volkswagen Polo S1600
Rezeption
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Oliver Schultes von M! Games bemängelte den fehlenden Feinschliff bei der Ursprungsfassung für PlayStation 2. Dies falle besonders beim Streckendesign ins Auge. Es sei in Hinblick auf die Steuerung dem Referenzspiel Colin McRae Rally 2.0 unterlegen.[6] Die Mängel bei den Strecken seien in der Version für die Xbox behoben worden. Auch laufe das Spiel stotterfrei. Das Fahrverhalten gehe stärker in Richtung Arcade und ähnele Rallisport Challenge.[7] Die Fassung für den GameCube besäße dezente grafische Verbesserungen, die aber beim Spielen kaum auffallen.[8]
Ulrich Steppenberger von M! Games gab sich beeindruckt von der Handheld-Fassung. Sie sei optisch beeindruckend, wenn auch die Bildrate nicht immer perfekt sei. Spielerisch sei es arcadelastig, wobei die unterschiedlichen Bodenbeläge durchaus spürbar seien.[9]
Christian Sauerteig beurteilte für PC Action die Streckengrafik als langweilig. Sobald die sehr sensible Steuerung gemeistert sei, wären die Meisterschaften keine Hürde mehr. Der Karrieremodus sei dennoch fesselnd und das Fahrmodell angenehm.[11] Auch Harald Wagner kritisierte für PC Games, dass der Schwierigkeitsgrad nicht einstellbar sei. Die unterschiedlichen Länder blieben grafisch sehr ähnlich.[10] Andreas Philip von Gameswelt hingegen sah das Hauptproblem bei der Physik bei Kollisionen oder Unebenheiten. Das Schadensmodell gefiel ihm ebenso wie die Präsentation.[18]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- V-Rally 3 in der Online Games-Datenbank
- V-Rally 3 für GameBoy Advance in der Online Games-Datenbank
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Andreas Philipp: V-Rally 3: V-Rally 3. In: Gameswelt. 11. März 2003, abgerufen am 20. Dezember 2025 (deutsch).
- ↑ Mathias Oertel: Test: V-Rally 3. (GameCube). In: 4Players. 11. Juli 2003, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 4. November 2021; abgerufen am 20. Dezember 2025.
- ↑ Mathias Oertel: Test: V-Rally 3. (PlayStation 2). In: 4Players. 4. August 2002, archiviert vom am 27. Oktober 2021; abgerufen am 20. Dezember 2025.
- ↑ Marcel Kleffmann: Test: V-Rally 3. (PC). In: 4Players. 16. Dezember 2003, archiviert vom am 27. Oktober 2021; abgerufen am 20. Dezember 2025.
- ↑ Mathias Oertel: Test: V-Rally 3. (Xbox). In: 4Players. 15. April 2003, archiviert vom am 24. November 2021; abgerufen am 20. Dezember 2025.
- ↑ a b Oliver Schultes: V-Rally 3 – im Klassik-Test (PS2). In: MANIAC.de. 19. Mai 2021, abgerufen am 20. Dezember 2025.
- ↑ a b Oliver Schultes: V-Rally 3 – im Klassik-Test (Xbox). In: MANIAC.de. 26. Dezember 2021, abgerufen am 20. Dezember 2025.
- ↑ a b Ulrich Steppberger: V-Rally 3 – im Klassik-Test (GC). In: MANIAC.de. 12. Februar 2022, abgerufen am 20. Dezember 2025.
- ↑ a b Ulrich Steppberger: V-Rally 3 – im Klassik-Test (GBA). In: MANIAC.de. 9. Juni 2021, abgerufen am 20. Dezember 2025.
- ↑ a b Harald Wagner: V-Rally 3. In: PC Games. Januar 2004, S. 174 (Textarchiv – Internet Archive).
- ↑ a b Christian Sauerteig: Du verdammtes Heckstück! In: PC Action. Februar 2004, S. 126 (Textarchiv – Internet Archive).
- ↑ V-Rally 3 for PlayStation 2. In: GameRankings. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 9. Dezember 2019; abgerufen am 20. Dezember 2025 (englisch).
- ↑ V-Rally 3 for Game Boy Advance. In: GameRankings. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 9. Dezember 2019; abgerufen am 20. Dezember 2025 (englisch).
- ↑ V-Rally 3. In: GameRankings. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 9. Dezember 2019; abgerufen am 20. Dezember 2025 (englisch).
- ↑ V-Rally 3 for GameCube. In: GameRankings. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 9. Dezember 2019; abgerufen am 20. Dezember 2025 (englisch).
- ↑ V-Rally 3. In: GameRankings. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 9. Dezember 2019; abgerufen am 20. Dezember 2025 (englisch).
- ↑ a b c V-Rally 3. In: Metacritic. Abgerufen am 20. Dezember 2025 (englisch).
- ↑ Andreas Philipp: V-Rally 3: V-Rally 3. In: Gameswelt. 14. April 2003, abgerufen am 20. Dezember 2025 (deutsch).

